(Foto: Bengt Stiller, orbit.cc)

16. 360. 2020. Diese Zahlen hängen irgendwie gar nicht so richtig zusammen, ergeben aber doch im Kontext zumindest Sinn. 16 Bundesländer bereist man beim Orbit 360. Und 2020 ist das verdammte Jahr, in dem nichts stattfindet. Doch die Rettung naht – in Form einer Solo-Gravel-Rennserie durch alle Bundesländer der Republik. Ich bin dabei.

Begeistert habe ich nämlich gerade im Podcast von Johanna Jahnke vernommen, dass es ein neues Rennformat noch dieses Jahr quer durch Deutschland geben wird. Der Start kommt für mich unerwartet, denn ich hatte tatsächlich nichts geahnt (oder vlt. mal wieder zu lange unterm Stein gelegen). Aber der Modus ist genial: man kann in einem Zeitraum zwischen Juli und noch Anfang September auf eine der vorgegebenen 16 Strecken starten. Volle Flexibilität. Nur eben Allein – oder eben gerade jetzt genau so. Das Corona gebeutelte Jahr wird vielleicht doch gerettet.

Mein Plan

Alle 16 Orbits werde ich nicht mitnehmen können. Dazu ist mir das jetzt doch etwas zu spontan. Und tatsächlich ist die sportliche Herausforderung auch eine Hausnummer. Von der zu investierenden Zeit gar nicht zu sprechen, denn man fährt nicht eine lange Tour am Stück. Sondern muss diverse Anfahrten einplanen. Wer gerade zu viel Zeit hat ist klar im Vorteil. Denn jede absolvierte Etappe gibt Punkte, ohne dass man der Schnellste sein müsste. Ich werde mich jedoch auf naheliegende Ziele fokussieren:

Alle drei Touren liegen direkt vor der Tür. Die Touren klingen aber mit Strecken zwischen 220-300km wie echte Brocken.

Die Regeln

Diese Orbits müssen in einem Anlauf absolviert werden. Dabei fährt man alleine und komplett ohne Support, es gelten in etwa die gleichen Regeln wie zB. beim Transcontinental Race. Also keiner steht am Rand und feuert an, es gibt keine (selbst-)organisierten Verpflegungsstationen und keinen Windschatten.

Alle Regeln findet ihr hier: https://orbit360.cc/race-manual/

Zur Anmeldung.

Wer ist noch dabei?

#letsorbit